atypische Beschäftigung

 

04/03/2014:

BMAS-Unfallverhütungsbericht mit Schwerpunkt "Atypische Beschäftigung"

 


Alljährlich veröffentlicht die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) im Auftrag des Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) einen Bericht über "Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit" (SuGA). Schwerpunkt des SuGA-Berichts 2012 (mit Daten aus dem Jahr 2012) ist diesmal das Thema "Atypische Beschäftigung".

Wie die BAuA dazu in einer Pressemitteilung schreibt, sei die atypische Erwerbstätigengruppe ein wichtiger Bestandteil der Arbeitswelt geworden. Von den rund 36 Millionen Kernerwerbstätigen (Erwerbstätige zwischen 15 und 64 Jahren, die sich nicht in Bildung, Ausbildung oder im Wehr- oder Freiwilligendienst befinden) sei mit acht Millionen mehr als ein Fünftel atypisch beschäftigt. Allein fünf Millionen davon hätten 2012 in Teilzeit bis zu 20 Stunden pro Woche gearbeitet.

Von prekären Beschäftigungsverhältnissen seien zwar beide arbeitenden Geschlechter betroffen, aber Statistiken deckten deutliche Unterschiede bei Mann und Frau auf. So seien 71 Prozent der in Zeitarbeit Beschäftigten Männer, während Teilzeitarbeit mit einem Anteil von 86 Prozent von den Frauen dominiert werde.

Quelle: BAuA-Pressemitteilung Nr. 015/14 vom 04.03.2014

Weiterlesen:
BMAS - Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Hg.) (2014): Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012: Unfallverhütungsbericht Arbeit, Berlin.

 

 

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